Steigern Sie Ihre Kreativität für besseren eLearning Content
Sie wollen eLearning-Content produzieren, der innovativ und ansprechend ist? Dann kommen Sie mit 08/15-Phrasen nicht weiter! Wer seine Mitarbeitenden heutzutage nachhaltig und begeistert fördern will, braucht frische, kreative Ideen. eLearning ist mittlerweile in allen Branchen ein fest integrierter Teil der Erwachsenenförderung und die Gründe dafür liegen klar auf der Hand: Digitale Lerninhalte lassen sich prima individuell an den Fortbildungsinhalt und an die Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen.
Teilnehmende müssen nicht mehr stundenlang in Konferenzsälen sitzen und im Stile des Frontallernens einer Person zuhören. eLearning ermöglicht zeit- und ortsunabhängiges Lernen im eigenen Tempo. Wenn die entsprechenden Inhalte dann auch noch kreativ und ansprechend arrangiert werden, steht dem Lernerfolg nichts im Weg. Daher ist es unabdingbar, bei der Ideenfindung für Ihren eLearning-Kurs die Kreativität fließen zu lassen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen jetzt!
Ideen sammeln: Mit Brainstorming, Mindmaps und Kreativspielen
Am Anfang ihres eLearning-Projekts steht das Sammeln von Ideen. Dabei geht es nicht nur um „die harten Fakten“ – also, welche Inhalte dringend enthalten sein müssen. Es geht vor allem darum, wie die Inhalte aufbereitet werden müssen, um didaktisch einen nachdrücklichen Eindruck zu hinterlassen. Hierfür empfehlen wir Ihnen, ein Expertenteam zu Rate zu ziehen, denn eLearning-Profis kennen sich nicht nur mit Didaktik und Psychologie aus, sondern wissen auch, welche technischen Möglichkeiten es auf dem Markt gibt und was sich bewährt.
Bevor Sie nun eine Idee nach der nächsten ablehnen, sollen zu Beginn all Ihre Ideen wertungsfrei aufschreiben. In diesem Brainstormingprozess wird erst einmal alles gesammelt, was Ihnen und Ihrem Team einfällt. Brainstorming kann auf verschiedenste Weise durchgeführt werden. Am beliebtesten sind Mindmaps oder das Sammeln von Notizen auf einem Flipchart. Alternativ gibt es auch diverse kreative Spiele, die Sie mit ihrem Team umsetzen können, um auf neue Ideen zu stoßen.
Probieren geht über studieren:
Der erste Entwurf muss nicht perfekt sein
Bei der Entwicklung kreativer Ideen geht es selten linear zu. Das bedeutet, in den wenigsten Fällen haben Sie eine Idee, setzen Sie technisch um und verzeichnen Erfolge, ohne die Idee weiter zu entwickeln. Hegen Sie nicht den Anspruch an sich, sofort die perfekte Idee zu haben. Wenn Ihre Kreativität fließen soll, muss sie sich auch entwickeln dürfen.
Das heißt: Fangen Sie erst einmal mit einem Impuls oder einem Entwurf an und schauen Sie dann, wie Sie etwas verbessern können. Es ist immer leichter etwas zu verändern, was schon da ist. Wenn Sie jedoch zögern und Ihre Ideen im Keim ersticken, kommen Sie nur langsam voran. Deswegen: Lieber unperfekt starten als perfekt zu warten! Haben Sie einen ersten Entwurf erstellt, können Sie an diesem weitertüfteln. Es werden Ihnen neue Impulse einfallen, die am Ende zu einem tollen eLearning-Angebot führen.
Abschalten und Pause machen: Ablenkung fördert den Ideenfluss
Sie sitzen seit Stunden über Ihrem Blatt Papier, im Konferenzraum oder am Schreibtisch, aber kommen mit Ihren Ideen einfach nicht voran? Da hilft nur eines: Legen Sie eine Pause ein und entfernen Sie sich von Ihrem Arbeitsplatz. Wenn Ihr Ideenfluss blockiert, hilft es nicht, mit Druck etwas zu erzwingen. Das sorgt lediglich für Frustration und Stress.
Um Ihrem Gehirn eine Pause zu gönnen, sollten Sie stattdessen eine Ablenkung finden, die Sie vom eLearning-Thema distanziert. Gehen Sie spazieren, machen Sie Sport, gehen Sie mit Kollegen etwas essen oder erledigen Sie Aufgaben im Haushalt. Oftmals kommen uns die guten Einfälle, wenn wir uns nicht direkt mit dem Thema befassen, sondern unserem Unterbewusstsein die Chance geben, sich zu erholen und Impulse an die Oberfläche zu bringen. Vor allem monotone Tätigkeiten wie Abwaschen, Duschen, Spazierengehen oder ähnliches kurbeln den Gedankenfluss an, minimieren Stress und können die Kreativität fördern. Ein Schritt zurück und zwei nach vorn!