DIE OPEN SOURCE REVOLUTION IN DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT –
EIN BLICK AUF DEN OPEN SOURCE MONITOR 2023
Seit jeher hat Copendia die Ideale des Open Source, gerade in Bezug auf Lernmanagementsysteme (LMS) in den Vordergrund gestellt.
Eine Bestätigung sind die Ergebnisse des aktuellen „Open Source Monitor 2023“. Die kürzlich vom Digitalverband Bitkom veröffentlichte Studie zeigt, dass diese Konzepte endlich den Weg in die Breite der deutschen Wirtschaft gefunden haben. Die Zahlen sprechen für sich: Sieben von zehn Unternehmen nutzen mittlerweile Open Source-Lösungen, und nur 18 Prozent stehen dieser innovativen Bewegung ablehnend gegenüber.
Open Source: Mehr als kostenfreie Software
Open Source steht nicht nur für kostenfreie Software, sondern für eine Idee der Zusammenarbeit und Offenheit. Unternehmen profitieren in vielerlei Hinsicht. Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, die Software an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das bedeutet kostengünstige und maßgeschneiderte Lösungen. In punkto Sicherheit bietet Open Source die Freiheit, den Quellcode anzupassen, um zum Beispiel Sicherheitslücken zu schließen.
Die Vorteile von Open Source
Die Unternehmen, die Open Source bereits nutzen, betonen die Funktionalität als wichtigstes Merkmal bei der Auswahl von Lösungen. Dies zeigt, dass Open Source nicht nur Kosteneinsparungen bietet, sondern auch leistungsfähige Anwendungen. Zudem legen Unternehmen großen Wert auf Sicherheit durch zeitnahe Updates. Die große Auswahl an Open Source Komponenten und der einfache Anbieterwechsel machen Open Source zu einer verlässlichen Wahl.
Open Source als Motor der Digitalen Souveränität
Die Verbreitung von Open Source-Lösungen trägt nicht nur zur Effizienz in Unternehmen bei, sondern hat auch eine wichtige gesellschaftliche Dimension. Sie fördert die Digitale Souveränität, ein Schlüsselziel für die Zukunft Deutschlands in einer zunehmend digitalisierten Welt.
Die Rolle der Unternehmen und die Notwendigkeit einer Strategie
Es ist ermutigend zu sehen, dass die Hälfte der Unternehmen in Deutschland aktiv zum Erfolg von Open Source beiträgt, sei es durch Support, aktive Teilnahme an Open-Source-Projekten oder das Zurückgeben von modifiziertem Quellcode. Dennoch ist es bemerkenswert, dass nur jedes dritte Unternehmen eine ausgearbeitete Open Source-Strategie verfolgt. Dies verdeutlicht, dass Unternehmen noch viel Raum für strategische Entwicklung und Integration von Open Source in ihre Geschäftspläne haben.
Fazit:
Der „Open Source Monitor 2023“ zeigt, dass Open Source längst kein Nischenprodukt mehr ist, sondern eine Bewegung, die die deutsche Wirtschaft erobert. Diese Technologie bietet Unternehmen nicht nur finanzielle Vorteile, sondern stärkt auch die Digitale Souveränität. Die Zeit ist reif für eine strategische Auseinandersetzung mit Open Source, um die Möglichkeiten dieser Revolution bestmöglich zu nutzen und unsere Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.
Der komplette Bericht „Open Source Monitor 2023“ bietet weitere Einblicke in die Thematik, inklusive Compliance, Anwendungsbeispiele und den Einsatz von Open Source in der öffentlichen Verwaltung.
