Bessere eLearning-Voice-Overs für größeren Erfolg

Die Frage, wie der optimale eLearning-Kurs aufgebaut ist, kann man nicht pauschal beantworten. Denn die Konzeption eines digitalen Lernangebots ist immer ganz individuell von der Firma, dem Lernziel, der Art der Weiterbildung und natürlich von den Teilnehmenden abhängig.

Damit jedoch ein eLearning-Kurs und dessen Lerninhalte durch verschiedene Wahrnehmungskanäle aufgenommen und abgespeichert werden kann, bietet es sich an, mit Voice-Overs zu arbeiten. Auch in Hinblick auf die Barrierefreiheit sind Voice-Overs wahre Lebensretter. Die dafür verwendeten Stimmen können verschieden eingesetzt werden und entweder hinter Videos eingelegt werden oder für das Vorlesen und Begleiten bei Übungen genutzt werden. Ein erfolgreiches E-Learning-Voice-Over erregt und hält die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden, um die Lernergebnisse zu verbessern.

Da die Stimme zur entscheidenden Erfolgs-Stellschraube Ihres eLearnings werden könnte, sollten sie unsere nachfolgenden Tipps beachten.

Bessere eLearning

1.  Voice-Over und Skript im natürlichen Gesprächston

Damit Ihre Teilnehmenden der Stimme ihres Vioce-Overs gern lauschen und die besprochenen Inhalte nachdrücklich im Gedächtnis behalten, sind die Natürlichkeit und Authentizität der Stimme das A und O. Achten Sie unbedingt darauf, dass sich die Stimme nachvollziehbar und vertrauenswürdig anhört. Zu lange und verschachtelte Sätze wirken nicht nur steif und kühl, sondern behindern auch den Aufnahmefluss. Sie wollen, dass sich das Voice-Over wie ein lockeres Gespräch anhört? Dann schreiben sie ein dialogorientiertes Skript! Darauf springen Teilnehmenden wirklich an und sind motiviert mitzuarbeiten.
Voice-Overs für größeren Erfolg

2.  Passend zur Zielgruppe:

Achten Sie auf die richtige Ansprache und Wortwahl Welche Terminologie Sie für Ihren eLearning-Kurs verwenden kann sehr individuell sein und ist abhängig vom Kursziel und Ihren Teilnehmenden. Es gibt interne, firmeneigene und branchenspezifische Fachbegriffe, die eingebunden oder weggelassen werden sollten. Um welche Begriffe es sich dabei handelt, sollten Sie im Vorhinein in Ihr Skript einarbeiten. Ihr Speaker sollte sich vorher mit der richtigen Aussprache der Termini vertraut machen. Vor allem wenn ein Begriff mehrmals fällt, kann sich durch die richtige Aussprache und das wiederholte Hören der Begriff sofort korrekt einprägen. Manchmal stehen im eLearning funktionale Tools wie Buttons bereit, die beim Anklicken einen bestimmten Begriff wiederholen. Solche kleinen Lernhilfen können bei Ihren Teilnehmenden einen großen Unterschied machen.
Voice-Overs

Kein Sprecher aus den eigenen Reihen:

Ihr Voice-Over-Speaker sollte erfahren und professionell sein. Nicht jeder Mensch kann einfach so Voice-Over einsprechen und vertonen. Eine professionelle Stimmt stellt gewisse Anforderungen an den jeweiligen Sprecher. Zum einen benötigt die Person, die spricht, ein gewisses Talent, sachkundig, natürlich und entspannt über Themen sprechen zu können, die ihr möglicherweise unbekannt sind. Darüber hinaus gehört auch schauspielerisches Geschick dazu, das sie befähigt, in ihrer Rolle (z. B. bei einem Dialog) zu bleiben, über einen langen Zeitraum gleichbleibend attraktiv zu sprechen und das Publikum angenehm motiviert, aufmerksam zu bleiben.

Ein professioneller und erfahrener Speaker verfügt zu dem über eine perfekte Aussprache und ist in der Lage, seine Stimmfarbe gemäß der Stimmung des Skripts anzupassen.

Wählen Sie daher immer erfahrene und zuverlässige Sprecher, die ggf. Ihren Kurs im Laufe der Zeit auch noch zusätzlich ergänzen können, wenn beispielsweise Inhalte aufgefrischt werden müssen.

Bessere eLearning

4. Feedback und Korrekturen nicht vergessen: Die Postproduktion

Ein umfangreiches Projekt wie ein professionelles Voice-Over ist nicht innerhalb von wenigen Stunden „abgefertigt“. Nachdem Sie Ihre ersten Entwürfe gesammelt und das Skript eingesprochen haben, sollten Sie sich unbedingt Feedback einholen – von Vorgesetzten, vom Team und auch von Ihrem eLearning-Experten, der Ihnen auf Ihrem Weg zum perfekten eLearning zur Seite steht. Durch dieses Feedback werden die Erfolgschancen Ihres eLearnings verbessert, Stimmen und Sprechakte optimiert, die Qualität Ihres digitalen Lernangebots optimiert. Auch Fehler in der Aussprache können in diesem Schritt ausgebessert werden. Zu guter Letzt ist die Nachbearbeitung des Audioformats von größter Wichtigkeit. Die Postproduktion hilft Ihnen dabei beispielsweise verschiedene Charaktere und Stimmen abzupassen, Hintergrundgeräusche und Störfaktoren auszumerzen, sodass Ihr Audio-file zuletzt natürlich und glaubwürdig klingt.