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Die Gefahr aus dem Internet

Das Internet bietet mit seinen Vielfältigen Möglichkeiten und Optionen seinen Nutzern viele Vorteile. Bei all jenen Errungenschaften dürfen jedoch die Risiken und Gefahren nicht außer Acht gelassen werden: Die Cyberkriminalität – eine konstante Bedrohung unserer Zeit.

Ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Regierungen – Angriffe von Cyberkriminellen können jeden treffen und bedeuten für den Betroffenen nicht nur die Gefahr und den Missbrauch des Datenverlustes, sondern können auch finanzielle Schäden in immenser Höhe bedeuten.

Da sich die Cyberkriminalität ständig weiterentwickelt und neue Bedrohungen hervorbringt, werden individuelle Schutzmaßnahmen immer wichtiger. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen praktische Tipps zum Schutz vor Cyberangriffen vor.

Hände an Laptop mit Code

Was ist Cyberkriminalität?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik definiert die Cyberkriminalität oder auch Cybercrime folgendermaßen: Gemeint sind damit „alle Straftaten, die moderne Informationstechnik und elektronische Infrastrukturen (aus-) nutzen. Die Bandbreite von Straftaten im Bereich Cyber-Kriminalität wächst stetig an. Durch die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft entstehen immer neue IT-Anwendungen in unserem Alltag. Damit gehen potenzielle Sicherheitslücken unweigerlich einher.“

Cyberkriminelle begehen ihre Straftaten online bzw. hauptsächlich online und nehmen dabei Computernetzwerke oder Geräte ins Visier. Das Spektrum der Straftaten erstreckt sich von Sicherheitsverletzungen bis zum Diebstahl persönlicher Informationen.

Auch Cyberstalking, Online-Belästigungen, Cybermobbing, terroristische Organisationen im Cyberspace oder sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen fallen unter den Bereich krimineller Online-Aktivitäten.

Hände an Laptop mit Code andere Perspektive

Welche Arten von Cyberkriminalität gibt es?

Cyberkriminalität kann vielfältig auftreten. Häufig handelt es sich bei jedoch um eine oder mehrere der folgenden Aktivitäten:
  • E-Mail- oder Identitätsbetrug (auch mittels Viren, Malware, Phishing u. a.)
  • Illegales Glücksspiel
  • Verstöße gegen das Urheberrecht (Plagiate)
  • Hacking von Netzwerken
  • Cyberspionage
  • Cryptojacking
  • Diebstahl und Verkauf von Finanz-, Unternehmens oder Kartenzahlungsdaten
  • Cyberextortion (dazu gehören Erpressungen mit gestohlenen Daten und Ransomware-Angriffe)
  • Online-Verkauf von illegalen Artikeln
  • Besitz, Angebot und Produktion von Kinderpornographie
Mann mit Handy an Laptop

Cyber-Kriminalität stoppen:

Mit dem Informationssicherheitskurs von mosaic

Informationen stellen das größte Kapital eines erfolgreichen Unternehmens dar. Deshalb ist die Gewährleistung von Informationssicherheit in einer Firma gerade in der heutigen Zeit so wichtig wie nie zuvor. Die Informationssicherheit schützt vor Gefahren oder Bedrohungen durch Cyberangriffe auf die IT-Infrastruktur. Um diesen Schutz in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen den Informationssicherheitskurs von mosaic.

Vermeiden Sie wirtschaftliche Schäden und minimieren Sie Risiken: Die Lerninhalte richten sich nach den Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

  • Begriffserläuterung
  • Daten- und Informationsverarbeitung
  • Klassifizieren von Daten
  • Schutz von Informationen
  • Informationssicherheit beim mobilen Arbeiten
  • Verhalten bei einem Datenschutz- oder Informationssicherheitsereignis
  • Besuchermanagement
  • Übungen und Teilnahmebescheinigung
Mann vor drei Screens

Welche Maßnahmen können Sie gegen Kriminalität im Internet umsetzen?

Nicht nur Ihr Unternehmen, sondern auch Sie als Einzelpersonen sollten bestimmte Sicherheitsregeln befolgen, um sich vor Cyberbedrohungen zu schützen. Dazu gehören unter anderem die folgenden 6 Maßnahmen im Kampf gegen Cyberkriminalität:  
  1. Nutzen Sie ein zuverlässiges Antivirusprogramm
  2. Verwenden Sie sichere, komplexe Passwörter ein und ändern Sie diese in regelmäßigen Abständen.
  3. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Software stets über die neuesten Updates verfügt.
  4. Verwalten Sie Ihre Social-Media-Einstellungen und sorgen Sie dafür, dass Ihre persönlichen Informationen verborgen bleiben. Je weniger Daten Sie öffentlich teilen, desto besser.
  5. Überprüfen Sie die Sicherheit Ihres WLANS und legen Sie ein starkes Verschlüsselungspasswort fest.
  6. Beugen Sie dem Diebstahl personenbezogener Daten beispielsweise über einen VPN vor.
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